Über mich

Es ist ein großartiges Gefühl,
einen Menschen auf dem Weg in ein schmerzfreies und beweglicheres Leben zu begleiten!

Geboren 1974 in Ratingen, verheiratet, drei Kinder. Obwohl medizinische Themen mich schon immer interessiert haben, habe ich mich nach dem Abitur und einem längeren Auslandsaufenthalt zunächst für das Studium der Japanologie entschieden. Nach der Geburt meines ersten Kindes im Jahr 2000 haben dann persönliche Umstände dazu geführt, mich doch intensiver mit vor allem alternativen Heilmethoden zu befassen. Ich hatte das große Glück, vor dem Abschluss zur Heilpraktikerin viele Jahre einem hervorragenden Arzt (natürlich mit der Einverständniserklärung vieler lieber Patienten) bei der Arbeit über die Schulter sehen zu dürfen. Ich konnte dort lernen, dass der schöne medizinische Satz „Häufiges ist häufig, Seltenes ist selten“ wirklich stimmt.

Welche Erkrankungen sind chronisch? Was beschäftigt den Patienten wirklich? Welche Art der Behandlung und vor allem Zuwendung tun ihm gut. Es war sehr lehrreich zu sehen, bei welchen Erkrankungen die Schulmedizin unverzichtbar ist, bei welchen es andererseits sinnvoll sein kann, die Naturheilkunde hinzuzuziehen. Beide Verfahren sollten also nicht als konkurrierende, sondern vielmehr als ergänzende betrachtet werden.

Wie kam ich zu Liebscher und Bracht? Nachdem ich dann viele Jahre in eigener Praxis mit den unterschiedlichsten schmerztherapeutischen Verfahren gearbeitet hatte, fielen mir zwei Dinge besonders auf.

Zum Einen, dass gefühlt alle meine Patienten unter den selben Schmerzzuständen litten. Nacken, Schulter, Arm, Rücken, Knie…, was mich verwunderte, hatte doch nahezu keiner dieser Patienten eine schwer körperlich herausfordernde berufliche Tätigkeit ausgeübt, auf die diese Beschwerden zurückzuführen gewesen wären, noch waren diese schmerzgeplagten Menschen gänzlich unsportlich.

Zum Anderen, dass die meisten Patienten auf der Suche nach etwas waren, das sie in einer akuten Schmerzsituation dabei unterstützen könnte, selbständig aus ihrem Schmerz herauszukommen. Und zwar ohne Medikamente.

Da man ja während der Behandlungen eine Menge Zeit hat, plaudert man natürlich viel miteinander und so fragten einige Patienten mich immer mal wieder nach meiner Meinung bezüglich der Liebscher & Bracht Therapie und den dazugehörigen Videos bei YouTube.

Tatsächlich muss ich gestehen, dass meine anfängliche Meinung über Roland Liebscher- Bracht keine besonders schmeichelhafte war. Irgend so ein Fraggle in Arztkleidung, der Übungen auf YouTube macht, um seine Faszienrollen zu vermarkten.

Da aber (natürlich, wie ich inzwischen weiß) alle Patienten das Gleiche berichteten, nämlich, dass es Ihnen nach eben diesen Übungen immer deutlich besser ging, konnte ich ja gar nicht anders, als mich intensiver mit „diesem Fraggle“ und seiner Therapie beschäftigen.

Ich muss gestehen, dass es natürlich auch an meiner Ehre kratzte, dass ein Internetvideo nachhaltiger helfen sollte als meine Behandlungen. Hatte ich mir doch im Laufe der Jahre ein Riesen-Potpourri an schmerztherapeutischen Verfahren angeeignet.

Wie konnte es also sein, dass ein ehemaliger Maschinenbauer für nahezu jeden Schmerzzustand ein Patentrezept hatte? Denn die Patienten litten unter den unterschiedlichsten Schmerzzuständen. Rückenschmerzen verschwanden ebenso gut wie die Achillessehnenentzündung oder die Schmerzen im „Arthrose-Knie“.

Ich begann also mir selbst die Videos anzusehen, machte Übungen mit (als Therapeut hat man ja auch selbst gerne mal das ein oder andere Wehwehchen), und kaufte mir dann sogar ein Liebscher & Bracht Buch. Der Inhalt dieses Buches wirkte dann auf mich wie eine kleine Offenbarung, als ich die Theorien zur Schmerzentstehung las. Alles erschien auf einmal so logisch und furchtbar einfach.

Da ich aber weiterhin in vielen Bereichen durchaus ein Freund der klassischen Schulmedizin bin, fragte ich einen Cousin von mir nach seiner Meinung, der seit vielen Jahren als niedergelassener Orthopäde arbeitet und einen großen Erfahrungsschatz mit den verschiedensten Schmerzzuständen im Bewegungsapparat hat. Als auch er mir vom durchgehend positiven Feedback seiner Patienten zum Thema Liebscher & Bracht berichtete, meldete ich mich 2022 unverzüglich zur Weiterbildung zum Liebscher & Bracht Therapeuten an. Bereits nach wenigen Lehreinheiten war ich in der Lage ca. 90% der Schmerzzustände in Zusammenarbeit mit den Patienten zu beseitigen. Und das völlig ohne Medikamente.

Daher würde es mich sehr freuen, wenn Du mir und Dir die Chance gibst, es auszuprobieren!